Die versteckten Herausforderungen traditioneller Autohersteller im Zeitalter der Elektrofahrzeuge
Traditionelle Autohersteller stehen vor erheblichen Herausforderungen beim Bau von Elektrofahrzeugen (EVs). Um das zu verstehen, schauen wir uns die Komplexität traditioneller Automobil-Softwaresysteme an und warum alteingesessene Autohersteller Schwierigkeiten mit der Softwareintegration haben.
Ein konventionelles Auto enthält typischerweise etwa 150 verschiedene Module, die jeweils unterschiedliche Aspekte des Fahrzeugs steuern. Diese Module werden oft von verschiedenen Zulieferern entwickelt. Zum Beispiel könnte Bosch das Body-Control-Modul entwickeln, während ein anderes Unternehmen für das Klimamodul und wieder ein anderes für das Motorsteuerungsmodul zuständig ist. Das Problem dabei ist, dass die Software für diese 150 Module von 150 verschiedenen Unternehmen entwickelt wird. Infolgedessen kommunizieren die Softwaresysteme nicht effektiv miteinander.
Auch wenn ein Auto eine Marke wie Ford trägt, muss Ford auf seine Zulieferer zurückgreifen, um Softwareänderungen vorzunehmen. Zum Beispiel müsste Ford die Erlaubnis von Bosch einholen, um die Klimaanlagen-Software zu ändern. Dieser fragmentierte Ansatz führt zu einer “lockeren Konföderation” von Softwareanbietern, die jeweils unterschiedliche Programmiersprachen und -strukturen verwenden. Dadurch entsteht ein komplexes Geflecht aus Millionen von Codezeilen, das selbst der Automobilhersteller möglicherweise nicht vollständig versteht.
Um dieses Problem zu lösen, haben einige traditionelle Autohersteller, wie Ford, beschlossen, ihre gesamte Elektrikarchitektur selbst zu entwickeln. Das bedeutet, dass sie die gesamte Software selbst schreiben müssen – eine gewaltige Aufgabe, da Autounternehmen bisher noch nie eine so umfassende Softwareentwicklung durchgeführt haben. Sie schreiben im Wesentlichen zum ersten Mal die Software, um ihre Fahrzeuge zu betreiben.
Zum Vergleich: Eine bekannte EV-Marke hat etwa 150 Millionen Codezeilen, während Windows rund 40 Millionen und Android etwa 15.000 Codezeilen hat. Dieses immense Volumen an Code verdeutlicht die Komplexität und die Herausforderung, vor der traditionelle Automobilhersteller bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen stehen.
Ein konventionelles Auto enthält typischerweise etwa 150 verschiedene Module, die jeweils unterschiedliche Aspekte des Fahrzeugs steuern. Diese Module werden oft von verschiedenen Zulieferern entwickelt. Zum Beispiel könnte Bosch das Body-Control-Modul entwickeln, während ein anderes Unternehmen für das Klimamodul und wieder ein anderes für das Motorsteuerungsmodul zuständig ist. Das Problem dabei ist, dass die Software für diese 150 Module von 150 verschiedenen Unternehmen entwickelt wird. Infolgedessen kommunizieren die Softwaresysteme nicht effektiv miteinander.
Auch wenn ein Auto eine Marke wie Ford trägt, muss Ford auf seine Zulieferer zurückgreifen, um Softwareänderungen vorzunehmen. Zum Beispiel müsste Ford die Erlaubnis von Bosch einholen, um die Klimaanlagen-Software zu ändern. Dieser fragmentierte Ansatz führt zu einer “lockeren Konföderation” von Softwareanbietern, die jeweils unterschiedliche Programmiersprachen und -strukturen verwenden. Dadurch entsteht ein komplexes Geflecht aus Millionen von Codezeilen, das selbst der Automobilhersteller möglicherweise nicht vollständig versteht.
Um dieses Problem zu lösen, haben einige traditionelle Autohersteller, wie Ford, beschlossen, ihre gesamte Elektrikarchitektur selbst zu entwickeln. Das bedeutet, dass sie die gesamte Software selbst schreiben müssen – eine gewaltige Aufgabe, da Autounternehmen bisher noch nie eine so umfassende Softwareentwicklung durchgeführt haben. Sie schreiben im Wesentlichen zum ersten Mal die Software, um ihre Fahrzeuge zu betreiben.
Zum Vergleich: Eine bekannte EV-Marke hat etwa 150 Millionen Codezeilen, während Windows rund 40 Millionen und Android etwa 15.000 Codezeilen hat. Dieses immense Volumen an Code verdeutlicht die Komplexität und die Herausforderung, vor der traditionelle Automobilhersteller bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen stehen.